Bauherrenschutzbund und Erstgespräch

Wir hatten heute einen durchgeplanten Tag. Zuerst waren wir am Morgen bei einem Bausachverständigen vom Bauherrenschutzbund. Die Bauleitung läuft über unseren Bauträger und wir beide haben keinen blassen Schimmer von technischen Angelegenheiten. Daher sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es gut wäre, wenn wir auch noch jemanden auf unserer Seite hätten, der uns auch sagen kann, ob das, was wir dort sehen, auch tatsächlich dem entspricht, wie es sein soll.
Wir haben zwar Vertrauen zu unserem Bauträger, aber wie heißt es so schön?

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Und man muss ja mal zugeben: wir sind beide eher so ein bisschen Kontroll-Freaks.

Später am Tag hatten wir ein Erstgespräch mit dem wahrscheinlich zukünftigen Bauleiter. Bislang hatten wir lediglich das Vergnügen mit dem Architekten des Hauses, nun kennen wir auch den Inhaber der Firma. Was soll man sagen: er ist ein typischer Handwerker, der nach und nach das Zepter an seinen Sohn übergeben wird. Auch bei ihm fühlen wir uns gut aufgehoben, da wir beide zu dem Schluss gekommen sind, dass er Häuser für Menschen baut.

Trotzdem wollen wir ihm in technischen Fragen und bei der Abnahme von einzelnen Leistungen nicht ganz allein gegenüber stehen. Also haben wir uns am Nachmittag dazu entschlossen, den Bausachverständigen mit ins Boot zu holen. Eigentlich hofft wohl jeder Bauherr darauf, dass er am Ende von einem mängelfreien Gebäude sprechen kann. So hoffen wir auch, dass der Sachverständige mit dem zufrieden ist, was die Firma Zielsdorf erstellen wird.